Sonntag, 28. Juli 2013

Be positive! 5 Tipps für gesunden Umgang mit Negativität



Es braucht alle möglichen Sorten von Menschen in der Welt. Optimisten und Pessimisten, Kämpfer und Zufriedene, Gründliche und Seichte, all diese verschiedenen Persönlichkeiten geben der Welt ihre wunderbare Vielfalt.

Während wir durch unser Leben wandern, sind wir immer wieder herausgefordert, unseren eigenen Werten treu zu bleiben, um nicht von den äußeren Einflüssen um uns herum mitgerissen zu werden.

Der Mensch hat vermutlich eine natürliche Neigung zu Negativität. Sie brauchen nur zu beobachten, wie negative Ereignisse in der Welt allergrößte Aufmerksamkeit erhalten. Die Medien machen mit dem Hang der Menschen zur Negativität eine Menge Umsatz und nähren leider dabei auch viele irrationale Ängste.

Neuropsychologen vermuten die Ursache für unsere Affinität zum Negativen darin, dass wir alle Nachkommen von Pessimisten sind. Dierjenigen unter unseren Urahnen, die in dem Knistern im Busch eine Gefahr witterten und sich in Sicherheit brachten, hatten deutlich größere Überlebenschancen in einer gefahrvollen Umwelt, als der sorglose Optimist.

Was ein biologischer Vorteil in der wilden Urzeit war, ist heute jedoch wenig hilfreich, wenn wir in unserer zivilisierten Welt anstreben, glücklich zu sein. Wenn Sie glücklich sein wollen, brauchen Sie Strategien, um die Negativität in eigenen Leben in Grenzen zu halten, denn Negativität ist ein starker Stressfaktor.

Was ist denn eigentlich mit Negativität gemeint?

Eine Person mit einer negativen Haltung könnte man so beschreiben:

  •  schwelt in Gedanken an das, was nicht möglich ist und findet ständig gute Gründe dafür, warum etwas nicht getan werden kann
  • neigt zu Groll, Ärger über Kleinigkeiten, Lästern und Kritisieren 
  • bleibt mürrisch und ignoriert gute Gründe, um dankbar und froh zu sein, wie gute Gesundheit, finanzielle Sicherheit etc.
  • schiebt die Verantwortung für negative Stimmung auf andere, den Partner, die Nachbarn, die Mitarbeiter, die Politiker 
  • sucht und findet immer das „Haar in der Suppe“


5 Wege, um mit Negativität besser umzugehen

Eine anhaltende negative Haltung kann sehr zerstörerisch auf das eigene Leben wirken. Sie kann beruflichen Erfolg, Beziehungen, spirituelles Wachstum und vor allem auch Gesundheit und Wohlbefinden maßgeblich blockieren.

Der Schlüssel liegt nicht darin, die Negativität zu bekämpfen (damit wäre man selbst in die Negativitätsfalle getappt), sondern mit einem klaren Kopf und achtsamer Entschlossenheit eine positive Haltung im eigenen Leben zu stärken:


1.      Seien Sie konstruktiv

Wenn Sie Ihr Gehirn sich selbst überlassen, also geistig untätig sind, ist die Gefahr groß, in negativem Denken zu versinken, denn die gesellschaftliche Stimmung und die biologischen Anlagen werden Ihr Gehirn rasch ins Negative ziehen. 

Setzen Sie sich daher erstrebenswerte und erreichbare Ziele und suchen Sie nach dem, was Erfreulich ist, um jeden Tag eine positive Geisteshaltung aufzubauen und aufrecht zu erhalten. Beginnen Sie jeden Tag mit  Fragen wie diesen: „Was ist mir heute wichtig, damit dieser Tag für mich wertvoll und erfüllt wird? Welche ideale Version von mir selbst will ich heute sein?“ 

Zur positiven Einstimmung in den Tag kann auch eine kurze Meditation helfen. Auf meiner Website können Sie sich kostenlos die 10-minütige „Essenztechnik“ herunterladen (einfach für den Praxis-Infobrief einschreiben, geht auch, wenn Sie bereits eingeschrieben sind)

 
2.      Halten Sie sich von Versuchungen fern

Wenn Sie mit anderen reden, lassen Sie sich nicht von deren Lästern oder Klagen anstecken, sondern betonen Sie die erfreulichen Seiten der Welt. Meiden Sie negative Menschen so gut es geht. Vermindern Sie Ihren Konsum an Nachrichten aus Zeitungen, Radio, Fernsehen und Internet. Das sind wahre Schlechte-Laune-Generatoren! 


3.      Analysieren und Distanzieren

Wenn es sich nicht vermeiden lässt, in Kontakt zu sein mit einer negativen Person oder Situation, analysieren Sie deren Gründe sachlich, nehmen Sie nichts persönlich, lassen Sie es beim Anderen und bleiben Sie innerlich in Ihrer positiven Spur.

4.      Helfen Sie anderen

Heitern Sie andere auf, bringe Sie andere zum Lachen!  Als Außenstehender kann man eine Situation oft klarer sehen. Helfen Sie anderen, das Leben leichter zu nehmen, damit helfen Sie immer auch sich selbst und machen die Welt zu einem schöneren Ort!

5.      Wählen Sie glücklich zu sein!

Glück kommt nicht von den äußeren Umständen, wie es oft den Anschein hat, sondern erwächst in unserem Inneren. Wenn Sie sich entscheiden glücklich zu sein, finden Sie immer mehr Quellen der Freude in sich, werden Ihre Antennen für die erfreulichen Dinge im Leben sensibler und es fällt Ihnen immer leichter, negative Einflüsse, die Ihren Weg kreuzen, herauszufiltern. 


Unsere Biologie ist zwar aus Zeiten der Höhlenmenschen auf Negativität gepolt. Und die alte Dame Evolution kommt nur langsam voran. Wir wissen jedoch heute aus der Epigenetik, dass wir unsere Gene durch unser Denken beeinflussen können. Wenn wir uns Tag für Tag bewusst für eine positivere Haltung entscheiden, werden wir selbst immer mehr zu einer Quelle von Freude und Frieden in der Welt. 

Wenn Sie gerne professionelle Unterstützung annehmen möchten, um mehr Leichtigkeit und Freude in Ihrem Leben zu erleben, nutzen Sie mein Angebot an Kursen oder vereinbaren Sie einen Termin für ein individuelles Einzelcoaching. Ich freue mich auf Sie! 

Seien Sie die Veränderung, die Sie in der Welt sehen wollen! 

Herzlichst, Ihre Dr. Franziska Schindler






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