Montag, 26. Dezember 2011

Bauchfett weg ohne Sport und ohne Diät!


In einer Studie, die kürzlich im Jounal of Obesity (Zeitschrift für Übergewicht) veröffentlicht wurde, fanden die Forscher heraus, dass Stressreduktion wesentlich zur Gewichtsregulierung beiträgt. Die Teilnehmerinnen der Studie, die achtsames Essverhalten und stressvermindernde Techniken anwandten, hatten signifikant niedrigere Cortisolspiegel, ein Stresshormon, dass den Appetit steigert und Bauchfett vermehrt.

Ohne eine Diät durchzuführen, konnten diese Frauen ihr Bauchfett signifikant verringern. Der Zusammenhang zwischen Stressabbau und Reduktion von Bauchfett war linear. Je mehr die Frauen ihren Stresslevel reduzieren konnten, desto mehr Bauchfett verloren sie.

In der Studie wurden 24 der 47 übergewichtigen und gestressten Frauen nach Zufallsprinzip als Verumgruppe ausgewählt, wogegen die übrigen Frauen als Kontrollgruppe dienten. Die Verumgruppe erhielt über neun Wochen hinweg einmal pro Woche eine Stunde Unterricht in Meditation, Entspannungstechniken und Übungen zur Selbstwahrnehmung von Hunger und Sattsein, die sie in den Tagen zwischen den Unterrichtsstunden einmal täglich für 30 Minuten durchführten.

Die Frauen der Verumgruppe konnten über den Studienzeitraum ihr Gewicht halten, ihre Stresshormonspiegel deutlich senken und verloren signifikant Bauchfett. Die Frauen der Kontrollgruppe nahmen weiter an Gewicht zu, besonders auch Bauchfett und hatten weiterhin erhöhte Cortisolspiegel.

Mag sein, dass Sie meinen, eine halbe Stunde Zeit für Achtsamkeitsübungen hätten Sie nicht zur Verfügung am Tag. Dann habe ich eine gute Nachricht für Sie. Selbst wenn keine Extrazeit aufgebracht werden kann für Meditation oder Entspannungstechniken, jede Mahlzeit kann für eine Achtsamkeitsübung genutzt werden.


Wenn Sie beispielsweise ein Stückchen Schokolade mit vollem Gewahrsein essen, sie langsam und genussvoll im Munde zergehen lassen und den Geschmack und die Konsistenz intensiv erleben, sich ganz dieser köstlichen Erfahrung hingeben für einige Minuten, trägt dies bereits zur Reduktion Ihres Stressniveaus bei. Und mag sein, dass Sie die Erfahrung machen, dass ein kleines Stückchen der Schokolade Ihnen mehr Genuss und Befriedigung geben, als eine ganze Tafel, die unbewusst heruntergeschlungen wird.

Übrigens: Forschungen haben gezeigt, dass der tägliche Verzehr einer kleinen Menge dunkler Schokolade (bis zu 4 Stückchen) mit mind. 70% Kakaoanteil das Verlangen nach Süßem und Salzigen gleichermaßen verringert! In dieser Weise ist Schokolade ein Beitrag zur gesunden Ernährung und kann mit einem guten Gewissen genossen werden. Wenn Sie diese in achtsamer Weise wie oben beschrieben zu sich nehmen, hilft sie Ihnen sogar beim Abnehmen!

In meinem Kurs "Stressabbau im Alltag" können Sie einfache, kurze und wirksame Methoden des Stressabbaus erlernen und so selbst in den Genuss kommen, nicht nur entspannter und gelassener zu sein, sondern ganz nebenbei auch Ihr Gewicht und Ihre Körperform zu verbessern.

Besuchen Sie auch meine Website für weitere Informationen:
www.drschindler-berlin.de

Dienstag, 29. November 2011

Kaffee ist gesund!


Immer noch behaupten viele Menschen, unter ihnen auch Ärzte, dass der regelmäßige Konsum von Kaffee gesundheitsschädlich sei. Viele gesundheitsbewusste Kaffeeliebhaber versuchen daher, ihren Kaffeegenuß zu beschränken. Für all diese gibt es jetzt eine gute Nachricht:

Kaffee ist gesund und kann sogar vor ernsten Erkrankungen schützen!

Zahlreiche wissenschaftliche Studien zur Auswirkung des Kaffeetrinkens beweisen eindeutig, dass der langfristige moderate Kaffeekonsum einen deutlichen gesundheitlichen Nutzen hat.

1. Herz und Kreislauf

3-4 Tassen Kaffee am Tag erhöhen nicht den Blutdruck und erzeugen keine Herzrhythmusstörungen, vermindern aber das Risiko, an einer Herz-Kreislauferkrankung zu versterben gegenüber Nicht-Kaffeetrinkern um 43%. Dieser Effekt zeigt sich nur bei koffeinhaltigem Kaffee. Entkoffeinierter Kaffee dagegen hat keinen Schutzeffekt.

Kaffee enthält sogenannte Phytoöstrogene, die ähnlich wie die natürlichen Östrogene bei der Frau vor Herzerkrankungen schützen.

2. Schutz vor Zuckerkrankheit

Schon seit 2002 weiß man aus verschiedenen, teils sehr großen Studien, dass der langfristige und regelmäßige Genuss von Kaffee vor Diabetes mellitus schützt. Auch nach Bereinigung durch alle anderen Risikofaktoren bleibt das Ergebnis signifikant.

Man vermutet, dass das Koffein die Insulinwirkung verbessert und die Bauchspeicheldrüse anregt. Außerdem enthält Kaffee viele Antioxidantien, die die Zellen schützen.

3. Kaffee und Tumorerkrankungen

Kaffee hat eindeutig keinen krebserzeugenden Effekt. Im Gegenteil, Kaffee scheint auf einige Krebsarten sogar einen hemmenden Einfluss zu haben. Dies konnte gezeigt werden für Gebärmutterkrebs, Hirntumore, Leberkrebs, Tumore im Mund/Rachen/Kehlkopf.

Auch dieser Schutzeffekt scheint durch die Antioxidantien im Kaffee vermittelt zu werden.

4. Hirnfunktion und mentale Gesundheit

Jeder kennt die anregende Wirkung einer Tasse Kaffee auf die Wachheit und Konzentrationsfähigkeit. Dass aber Kaffee auch vor Depressionen, Alzheimer und Parkinson schützt, wird sicher viele Menschen überraschen. Die Auswertung einer Studie, die über 30 Jahre an 22658 Personen durchgeführt wurde, ergab ein um 60% vermindertes Demenzrisiko der Kaffeetrinker (3-5 Tassen Kaffee am Tag)!

Dem Kaffeeliebhaber sei also gegönnt, seinen Kaffee nach Herzenslust zu genießen in dem beruhigenden Gefühl, auch noch etwas Gutes für seine Gesundheit zu tut. Wohl bekomm´s!

Sonntag, 23. Oktober 2011

Wie ein gewöhnliches Küchengewürz bei einem Herzanfall helfen kann!

Wußten Sie, dass ein gewöhnliches Gewürz, dass wahrscheinlich auch Sie in Ihrem Gewürzregal stehen haben, bei einem Herzanfall Leben retten kann?

Es klingt unglaublich, ist aber wahr! Bereits nach drei Minuten, schon bevor ein Notarzt vor Ort sein könnte, kann mit diesem Mittel ein Herzanfall gestoppt werden. Das könnte im Notfall die entscheidenen Minuten an Vorsprung geben, bevor der Notarzt eintrifft und medizinische Hilfe leisten kann.

Wie heißt also dieses Wundermittel? Es handelt sich um Cayennepfeffer!

Schon in alten Zeiten waren die medizinischen Eigenschaften der gemahlenen Chileschoten bekannt und sie konnten durch moderne wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt werden. Der Hauptinhaltsstoff, der für die medizinische Wirkung der Gewürzpflanze verantwortlich ist, erzeugt auch ihre Schärfe: das Capsaicin.

Capsaicin kann im Falle einer Minderdurchblutung des Herzmuskels, wie es bei einem Herzinfarkt passiert und auch bei Sauerstoffmangel im Gehirn bei einem Schlaganfall in wenigen Minuten die Durchblutung wieder herstellen und so die Gewebeschädigung aufhalten oder verringern.

Eine schnelle notfallmedizinische Behandlung muss natürlich in jedem Falle unmittelbar angefordert werden
.

Sobald ein Notarzt gerufen wurde, kann mit diesem in fast jedem Haushalt vorhandenen Mittel erste Hilfe geleistet werden. Dazu wird ein flacher Teelöffel Cayennepfeffer in einem Glas heißen Wassers schluckweise zu trinken gegeben. Auch das Einreiben mit einer Capsaicin-haltigen wärmenden Rheumasalbe (freiverkäuflich in der Apotheke) über der Herzregion kann versucht werden.

Der gesundheitliche Nutzen von Cayennepfeffer reicht jedoch noch weiter: Cayenne bietet neben der durchblutungsstegernden und schmerzlindernden Wirkung auch eine natürliche Unterstützung, um Gewicht zu reduzieren, da es den Appetit vermindert und den Kalorienverbrauch steigert, vergleichbar mit dem Effekt von Bewegung. Cayenne wirkt außerdem entgiftend und regt die Verdauung an.

Anwendung: 1 Teelöffel Zitronensaft und eine Messerspitze Cayennepfeffer in einem Glas kalten Wasser mischen und direkt morgens nach dem Aufstehen auf nüchternen Magen trinken!