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Wenn Sie an
Dinge denken, die Sie lächeln lassen, wie an Menschen, die Sie lieben, komische
Sachen, die Ihr Haustier macht, lustige Filme, fühlen Sie sich auf der Stelle besser. Dieses Besserfühlen ist
nicht nur emotional, es setzt auch sofort wohltuende Veränderungen im Körper in
Gang, indem Stresshormone abgebaut und Glückshormone vermehrt ausgeschüttet
werden.
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Wissenschaftler
haben herausgefunden, dass allein die Aktivierung der Gesichtsmuskeln, die ein
Lächeln erzeugen, unabhängig davon, wie der Mensch sich wirklich innerlich fühlt (!), zu
einer positiveren Wahrnehmung der Umwelt
führt (Niederthal 2007). Und dann entdeckt man viel leichter Dinge, die einem wirklich ein Lächeln aufs Gesicht zaubern.
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Lächeln und gute
Gefühle fördern eine offenere Beziehung
zur Umwelt, wir nehmen Gelegenheiten eher wahr, verfolgen unsere Träume mit
mehr Selbstvertrauen und gehen
leichter in Kontakt zu anderen.
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Gefühle sind
ansteckend. Wenn Sie lächeln, sich dadurch besser fühlen und positiver handeln,
verführt das auch Ihre Mitmenschen,
sich mehr zu öffnen und wohlwollender zu handeln.
Es geht natürlich nicht
darum, Gefühle von Wut, Ärger, Angst, Kummer oder Trauer hinter einem künstlich
lächelnden Gesicht zu verstecken. Das wäre verlogen und würde sich schrecklich
anfühlen. Aber wenn Sie sich nur ein bißchen bedrückt oder neutral fühlen, kann ein Lächeln und die gedankliche
Wahrnehmung positiver Aspekte Ihres Lebens Ihre Stimmung heben und Ihr Handeln effektiver machen.
Probieren Sie es doch
einfach mal aus, wie sich Ihr Lebensgefühl verändert, wenn Sie öfter einmal
Lächeln. Nur so zum Spaß oder aus
Neugierde!
Mit einem Lächeln lebt´s sich leichter |
Mit einem freundlichen Lächeln
Ihre Dr. Franziska Schindler